- Suche
Die Anlage besteht aus 795 Ultraleichtmodulen – kein Zufall, denn das Ursprungsgebäude konnte aus statischen Gründen nicht mit normalen Modulen belegt werden. Dennoch wollten wir das Maximum herausholen und haben uns daher für diese Leichtgewichte entschieden. Zusätzlich verbauten wir 1048 normale PV-Module, die künftig möglichst ausgiebig in fränkischer Sonne baden. Unterstützt wurden wir dabei vom Gebäudetechnik-Spezialisten Adites.
Zusammen bringen es die Module bei Volllast auf eine stolze Leistung von 787 Kilowatt-Peak (kWp), was der maximalen Leistung entspricht. Noch beeindruckender ist der erwartete Jahresertrag: 817.000 Kilowattstunden. Das entspricht dem Jahresbedarf von etwa 233 Vier-Personen-Haushalten, die jeweils 3.500 Kilowattstunden verbrauchen.
„Es freut uns besonders, diese positiven Veränderungen umzusetzen und so einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.“
Marcus Wieser, Leiter Nachhaltigkeit Deutschland
Ein Großteil des erzeugten Stroms nutzt unsere Niederlassung selbst und deckt so den Eigenbedarf. Das reicht locker aus, um nicht nur unser Gebäude und unsere Elektro-Stapler, sondern auch die geplanten Elektro-LKWs mit Strom zu versorgen. Und das Beste daran: Was übrig bleibt, fließt ins Netz und wird in anderen Geis-Niederlassungen genutzt. Mit node.energy ist die rechtskonforme Abrechnung für unsere PV-Stromlieferungen über das öffentliche Stromnetz problemlos möglich.
Damit unterstützen wir nicht nur unsere Nachhaltigkeitsziele, sondern fördern auch den Ausbau unserer E-Mobilitätsprojekte. Bereits im September rollt unser erstes elektrisches Wechselbrückenfahrzeug über den Hof. Und natürlich werden wir auch bald die E-Ladesäulen für Firmenwagen und Besucher in Betrieb nehmen.
Unsere PV-Anlage ist nur ein Baustein in der nachhaltigen Transformation unserer Niederlassung, die in diesem Jahr am Rudolf-Diesel-Ring ihr 30-jähriges Jubiläum feiert. Ein weiterer Schritt war die Energieeinsparung durch intelligente Beleuchtung in der Halle. Hier setzen wir auf ein System, das nicht nur Tageslichtsensoren hat, sondern auch Präsenzmelder. So wird die Beleuchtung nur bei Bedarf auf Normniveau hochgefahren, ansonsten bleibt es bei der Grundbeleuchtung oder die Geräte schalten komplett ab.
Vor unserem Gebäude sprießen bald neue Grünflächen. Wir haben Teile des Geländes vom Asphalt befreit – ein weiterer Beitrag zu unserer grünen Zukunft.
„Unsere Nachhaltigkeitsstrategie wird nicht nur im Neubau sichtbar, sondern auch in der kontinuierlichen Verbesserung unserer Bestandsimmobilien wie in der Firmenzentrale in Bad Neustadt.“
Martin Vonderau, Leiter Bau + Immobilien Deutschland