Geschichte

Moderne Logistik mit Tradition.

Seit der Gründung durch Hans Geis im Jahr 1945 wachsen wir kontinuierlich. In einer Zeitspanne, die drei Generationen umfasst, konnten wir uns vom Fuhrunternehmen zum weltweiten Logistikdienstleister entwickeln. Entscheidend hierbei ist für uns aber auch, ein unabhängiges Familienunternehmen zu bleiben.

Die Basis für den Unternehmenserfolg bilden Sie, unsere Kunden. Deshalb sind wir immer genau dort, wo Sie uns brauchen. Wir investieren in wachsende Märkte, finden innovative Lösungen und weiten unseren Service stetig aus.

Durch neue Ideen und den Einsatz moderner Technik werden wir komplexen Anforderungen gerecht und gewährleisten höchste Qualität. So bieten wir jederzeit das beste Gesamtpaket an individuellen Vorteilen.

Seit mehr als sieben Jahrzehnten trägt Geis als Logistik-Partner zum Erfolg und zur Zufriedenheit seiner Kunden und Mitarbeiter bei.

Hans-Georg Geis und Wolfgang Geis, geschäftsführende Gesellschafter der Geis Gruppe

2023

Die Geis Gruppe steigt bei Quehenberger Logistics (Augustin Quehenberger Group GmbH) ein und übernimmt rückwirkend zum 1. Januar 2023 eine Mehrheit von 66 Prozent der Geschäftsanteile. Neben den Kernmärkten Deutschland und Österreich verdichten wir somit unsere Präsenz vor allem in Zentral- und Südosteuropa. Für Geis und Quehenberger sind nun insgesamt rund 9.700 MItarbeitende an rund 170 Standorten in 13 Ländern tätig.

2022

Zu Beginn dieses Jahres haben wir unsere erste Gesellschaft in Ungarn gegründet. Die Geis Logistics Hungary Kft. hat mit einem Logistikprojekt den Betrieb aufgenommen. Unser ungarisches Team betreibt in Budapest ein weiteres Versorgungs- und Distributionszentrum für einen langjährigen Kunden. Außerdem eröffneten wir in Gochsheim im September das zweite Gebäude unseres Logistik-und Technologiezentrums und weihten im Nürnberger Hafen unsere Neu- und Erweiterungsbauten ein. Dazu zählen ein neues Logistik- und Technologiezentrum sowie die Erweiterung des Speditionsterminals zu einem der größten in der Region.

2021

Die Geis Gruppe hat ihre im März 2019 gegründete deutsche Projektlogistik-Gesellschaft umbenannt. Seit dem 13. Januar 2021 firmiert die in Nürnberg ansässige General Transport (CH) Project GmbH als Geis Projects GmbH. Von der Namensänderung unberührt bleibt die Schweizer Geis-Gesellschaft General Transport AG, deren Name seit Jahrzehnten in der Schweiz für Sondertransporte etabliert ist und bestehen bleibt.

2020

In der ersten Jahreshälfte 2020 hat Geis das tschechische Road-Netzwerk weiter gestärkt. Neu ist eine Niederlassung in Bravantice im Osten Tschechiens. Zusätzlich wurde der Zentral-Hub in Modletice deutlich erweitert.

2019

Im Frühjahr übernimmt die zur Geis Gruppe gehörende Tochtergesellschaft Bischoff International GmbH den Standort Lichtenfels der Kühne + Nagel (AG & Co.) KG und baut somit das eigene Landverkehrsnetz weiter aus. Seit dem 1. April 2019 firmiert die Tochter unter Geis Bischoff Logistics GmbH. Um die Zollkompetenz im eigenen Haus zu stärken, wurde im Sommer auch die Verzollungsagentur Kaltenbach + Weiss mit Sitz in Wheil am Rhein durch die Geis-Tochter General Transport AG übernommen. Geis trennt sich von seinen Aktivitäten im Parcel Bereich CEE

2018

Im Mai weiht Geis ein neues Logistik- und Technologiezentrum in Gochsheim bei Schweinfurt ein. Umfangreiche Lagerkapazitäten und moderne Büroflächen bieten ideale Voraussetzungen für komplexe Logistikaufgaben. Außerdem wurde der Geschäftsbereich Air + Sea mit der Übernahme des Luft- und Seefrachtbereichs der Müller + Partner GmbH in Deutschland und der TAS Transport and Service GmbH wieder deutlich ausgebaut.

2017

Auch 2017 stehen die Zeichen für Geis weiter auf Wachstum: Im Frühjahr 2017 wurde zunächst die erweiterte Logistikanlage mit doppelter Kapazität in Kürnach eingeweiht. Unterdessen wurden die Kapazitäten im Herzen von Polen weiter gestärkt und ein neues zentrales Umschlagzentrum für Stückgut eröffnet.

2016

Im Dezember 2016 baut Geis sein Leistungsspektrum in Tschechien weiter aus. Das neue B2C Zentrallager in Cheb (Tschechien) wird in Betrieb genommen. Außerdem wurde die Geis Solutions CZ s.r.o. Geis in Tschechien gegründet.

2015

Durch zwei Zukäufe bietet Geis nun sämtliche Logistikservices flächendeckend in Polen an: Im Januar übernahm Geis das auf Landverkehre und Kontraktlogistik spezialisierte Unternehmen ET Logistik. Und seit März gehört mit K-EX einer der großen Paket- und Kurierdienstleister Polens zur Geis Gruppe. In Fulda/Eichenzell nahm Geis am 30. April das neue Umschlagterminal offiziell in Betrieb. Damit verdreifacht Geis die Kapazitäten vor Ort.

2014

Zum 1. Januar weitet Geis das polnische Netz durch Übernahme von Logwin Solutions Poland um drei Standorte und 80 Mitarbeiter aus. Anfang Juli weiht Geis das neue Logistikzentrum im thüringischen Seubtendorf ein. In Tschechien bietet Geis seit Jahresmitte mit rund 450 „Geis Points“ das größte private Paket-Ausgabenetz des Landes. Die Niederlassung Satteldorf ist seit September in einem neuen, modernen Umschlagterminal aktiv.

2013

Vier Geis-Niederlassungen platzieren sich beim Quality Ranking von IDS unter den Top 5. Ende Juni weiht Geis das neue zentrale Paket- und Stückgut-HUB für die Slowakei ein. Zum 1. Juli übernimmt Geis die Niederlassungen Gochsheim/Schweinfurt, Nürnberg und Ludwigsburg von Logwin. Ebenfalls zum 1. Juli übernimmt Geis die polnische Landesgesellschaft von Quehenberger mit sieben Standorten und schafft damit die Basis für ein polenweites Netz.

2012

Zum Jahresbeginn bietet Geis als neuen Service Transport, Lagerung, Einbringung und Installation von Hightech-Großgeräten wie Magnetresonanztomografen aus einer Hand. Anfang März werden Hans-Georg Geis und Wolfgang Geis von der DVZ als Unternehmer des Jahres mit dem LEO Award ausgezeichnet. Im September schließt Geis am Standort Ohrdruf den Ausbau der Speditionsanlage ab, der Standort firmiert nun als Geis Eurocargo GmbH.

2011

Im März erhält Geis den Bayerischen Qualitätspreis in der Kategorie „Unternehmensorientierte Dienstleister“. In ihrem Logistik- und Technologiepark Erlangen-Frauenaurach nimmt die Geis Gruppe im April das erste Multiuser-Logistikzentrum in Betrieb. Seit April gehört die Schweizer General Transport AG zu Geis. Sie hat einen besonderen Schwerpunkt auf der Projektlogistik. Im Oktober wird der Standort Kürnach um ein Logistikterminal erweitert.

2010

Die Geis Gruppe wächst weiter: Anfang Juni übernimmt Geis die Bewirtschaftung des neuen Zentrallagers des Garten- und Forstgeräteherstellers Husqvarna Group in Ostrava. Auch die Distribution der Produkte in Tschechien und der Slowakei realisiert Geis. Das Engagement in Osteuropa erweitert Geis darüber hinaus am 1. November durch die Übernahme des international tätigen tschechischen Logistikdienstleisters Feico.

2009

Zum 1. Juni übernimmt Bischoff International das Kundengeschäft im nationalen Landverkehr von Militzer & Münch in Hof und Saalfeld. Den Bereich Logistics Services baut Geis im Juli aus – mit der Akquisition der M&M logistics & trade GmbH und ihren vier operativen Standorten in Hof und Marktredwitz. Ihr Leistungsspektrum erweitert die Geis Gruppe im August mit der Übernahme des Oberhachinger Verpackungsunternehmens Georg Lechner GmbH.

2008

Netzerweiterung in Deutschland und Tschechien: Im Januar weiht Geis das Logistik- und Technologiezentrum in Forchheim ein. Auch in Satteldorf bei Crailsheim ist Geis nun mit einer Niederlassung vertreten: Das Road-Terminal geht am 1. April an den Start. Im tschechischen Chomutovice bei Prag nimmt General Parcel Čechy im Juli das neue zentrale Paket-HUB in Betrieb. Im November wird ein hochmodernes Logistikterminal in Brünn eröffnet.

2007

Im Juni erhält Geis bereits zum dritten Mal die Auszeichnung „Bayerns Best 50“. Am 12. September wird das neue World Distribution Center (WDC) gemeinsam mit Siemens Healthcare in Neu-Isenburg feierlich eingeweiht. Geis bewirtschaftet die 18.000 Quadratmeter große Anlage und realisiert die komplette Distributions- und Rückwarenlogistik unter einem Dach.

2006

Expansionswelle zum 1. Januar: Die Geis Gruppe übernimmt drei Unternehmen und stärkt damit ihre Position in Mitteleuropa nachhaltig. Erstens die Spedition Bischoff mit Sitz in Naila und drei weiteren Niederlassungen. Zweitens das slowakische Unternehmen TEN Expres, das Stückgut-, Paket- und Logistikleistungen bietet. Und drittens das auf Luft- und Seefracht spezialisierte Unternehmen Cantrans in Warschau, Breslau und Wien.

2005

Geis nutzt verstärkt Chancen in Osteuropa: Im Mai wird ein neues HUB in Modletice in Betrieb genommen. Hierdurch verdreifacht Geis CZ die Umschlagkapazitäten im Raum Prag. Im Juni erhält Geis zum zweiten Mal die Auszeichnung „Bayerns Best 50“. Im Dezember werden erstmals alle deutschen Geis-Standorte nach ISO 14001:2004 zertifiziert. Geis ist damit einer der ersten Logistikdienstleister Deutschlands mit zertifizierten Umweltmanagement.

2004

Auch 2004 setzt Geis den Expansionskurs fort: Im Oktober nimmt das Unternehmen in Kürnach bei Würzburg ein neues Terminal in Betrieb und verdoppelt damit die Kapazitäten vor Ort. Im Juli übernimmt Geis die Würzburger Spedition Max Schürger und integriert sie in die Niederlassung Kürnach/Würzburg. In diesem Zuge geht auch die slowakische Max Schürger-Niederlassung an Geis über. Der Standort in Bratislava firmiert seitdem als Geis SK s.r.o.

2003

Seit Januar firmiert die Geis + Häring GmbH als Geis Eurocargo GmbH & Co. KG. Damit betont das Unternehmen sowohl seine Zugehörigkeit zur Geis Gruppe als auch seine Spezialisierung auf europäische Landverkehre. Im Juli verleiht der Bayerische Wirtschaftsminister der Geis Gruppe erstmals die Auszeichnung „Bayerns Best 50“. Damit zählt das Unternehmen offiziell zu den wachstumsstärksten Unternehmen im Freistaat.

2002

Die drei tschechischen Geis-Gesellschaften Geistransport, ISL und Autopost-Expres treten jetzt unter dem Namen Geis CZ s.r.o. auf. Mit rund 400 Mitarbeitern bietet Geis CZ seinen Kunden an 12 Standorten echtes One-Stop-Shopping: nationale und internationale Spedition, Logistik und Paketdienst. Weltweite Air + Sea Services sowie Logistics Services realisiert Geis nun gemeinsam mit SDV in dem neu gegründeten Jointventure Geis SDV.

2001

Mit der Übernahme der Stückgutaktivitäten der Häring GmbH & Co. KG in Nürnberg ist die Geis Gruppe jetzt auch im Nürnberger Raum Partner der Stückgut-Kooperation IDS. Mit nunmehr drei Standorten im IDS-Verbund gewinnt der Geschäftsbereich Road Services eine starke Präsenz im wirtschaftlich wichtigen Raum Mittel- und Süddeutschland. Auch im Geschäftsbereich Logistics Services expandiert Geis in Flächen und IT-Systeme.

1996-2000

Geis gründet drei Gesellschaften, die auf komplexe Logistikprojekte ausgerichtet sind: Geis Industrie-Service GmbH in Nürnberg, TSG Logistik GmbH in Thüringen und ISL s.r.o. in Tschechien. Im März 1999 übernimmt Geis AUTOPOST-EXPRES s.r.o. und kann auf acht weitere Standorte in Tschechien zurückgreifen. Mit der Übernahme aller Jacky Maeder Büros in Asien unterstreicht Geis im Mai 1999 sein Engagement in Fernost.

1990-1995

Geis orientiert sich verstärkt in Richtung Osten: Im Mai 1990 nimmt die Thüringer Speditionsgesellschaft in Ohrdruf den Geschäftsbetrieb auf. Mit Gründung von Geistransport s.r.o. ist Geis seit 1991 auch in Tschechien präsent. 1992 gründet Geis mit 17 Partnern die ILS-EAST Gesellschaft für Osteuropaverkehre. Den tschechischen Paketmarkt betritt Geis 1994 mit der Tochtergesellschaft General Parcel Čechy.

1980-1989

Ein Jahrzehnt ganz im Zeichen der Errichtung von flächendeckenden Netzwerken. 1981 erhält Geis den IATA-Agenturvertrag und gründet 1982 das Flughafenbüro in Nürnberg. In Singapur geht die Geis Cargo Far East erfolgreich an den Start und legt damit den Grundstein für die weitere Entwicklung von Geis in Asien. Mit dem Beitritt zur Kooperation IDS 1989 stellt Geis die Weichen für flächendeckende Landverkehre in Europa.

1970-1979

Wandel zur modernen Spedition: Lagerung, Kommissionierung und Versand werden wichtige Geschäftsfelder. Am 1. März 1971 nimmt auch der zweite Sohn, Wolfgang Geis, als Betriebswirt die Arbeit im Unternehmen auf. Geis investiert früh in moderne Verfahren wie die Wechselbrückentechnik und führt bereits 1974 die EDV ein. Parallel beginnt Geis, sich international auszurichten und verschifft 1975 den ersten Seecontainer nach Singapur.

1960-1969

Die sechziger Jahre sind geprägt von der Expansion des Transportunternehmens. Am 1. April 1963 tritt Hans-Georg Geis als Speditionskaufmann in das väterliche Unternehmen ein. Geis steigt in das Lagergeschäft ein. 1964 wird die erste Umschlaganlage mit 300 Quadratmetern in Bad Neustadt errichtet.

1950-1959

In den fünfziger Jahren erweitert Hans Geis seinen Fuhrpark auf 22 Einheiten und beschäftigt 35 Mitarbeiter – die tatkräftig helfende Familie nicht mitgerechnet. Da ein Großteil der Fahrten in den Nürnberger Raum führt, wird dort 1959 die erste Niederlassung gegründet und der regelmäßige Linienverkehr zwischen Bad Neustadt und der Frankenmetropole aufgenommen.

25. August 1945

Hans Geis gründete 1945 das gleichnamige Fuhrunternehmen. Sein ganzes Firmenkapital bestand aus einem Holzvergaser LKW aus Armeebeständen, den er mit geliehenem Geld erstanden hatte. Zunächst übernimmt er Umzugsfahrten für Privatkunden in alle Regionen in Nachkriegsdeutschland. Am 12.04.1948 erhielt er dann die offizielle Genehmigung durch das Landratsamt und eröffnete sein Büro in der Holzhandlung Baumbach.